Die Arbeit „Im Zwiespalt“ erzählt über Frauen, die Mütter und gleichzeitig  Lehrerinnen sind. Das vergangene Jahr war für uns allen eine besondere Herausforderung, aber für die Schule, war die Situation noch schwieriger. 
Die Belastung für die Lehrkräfte war enorm. Während des Lockdowns waren meine Protagonistinnen  beruflich sehr gefordert: Homeschooling, Distanzunterricht, Präsenzunterricht, Wechselunterricht, Notbetreuung, Meetings, digitale Lernplattform, Testen, Hygienekonzept von einer Seite, aber von anderer Familie, Kinderbetreuung, wieder Homeschooling der eigenen Kinder, dass die Frauen als Lehrerinnen und als Elternteile belastet wurden.
 Die Gesellschaft hat nun auch erfahren, wie wichtig Schule ist und dass sie nicht durch den Computer ersetzbar ist. Aber nicht nur die Schule als Wissensvermittlung, sondern als soziales Gefüge hat große Bedeutung. 
Dieses System steht und fällt mit Menschen, die sich engagieren und sich den Heranwachsenden annehmen. 
 Ich habe diese Arbeit vielmehr aus persönlichem Interesse angefangen, weil ich auch Mutter bin und viele Fragen an die Schule habe, aber dann ich gemerkt habe, wie wichtig das Thema ist, ich habe mehrere Gespräche mit anderen Eltern durchgeführt, sie waren oft frustriert und sauer auf die Schule.
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